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Mit Ach und Krach gewinnt der EHC Arosa zu Hause gegen den EHC Bülach 4:3 nach Verlängerung. Die Aroser tun sich über die gesamte Spielzeit schwer und müssen in diesem Match zünftig das Glück beanspruchen.

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28.12.2021 EHC Arosa - SCL Tigers

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Pfosten und Latte, dazu drei weitere, sehr gute Möglichkeiten für den EHC Bülach im ersten Drittel - Die Aroser sind mit dem 0:0 nach den ersten 20 Minuten sehr gut bedient. Das Drittelsresultat ist definitiv das Beste zu diesem Zeitpunkt. Trainer Rolf Schrepfer realisiert rasch, dass die Mannschaft an diesem Abend nicht in die Gänge kommt und versucht immer wieder Einfluss zu nehmen. In der ersten Pause wird's in der EHC Arosa-Garderobe richtig laut. Mit der Hoffnung, dass die Aroser den Schalter nun umlegen können, geht's ins Mitteldrittel, welches dann aber auch resultatmässig mies beginnt. Mirco Kägi nutzt eine Überzahlsituation kurz vor deren Ablauf zur Führung der Gäste aus.

Nach diesem Nackenschlag wird's bei den Blaugelben immerhin etwas besser. Die Aroser laufen plötzlich mehr und prompt bekommt das Team die Partie besser in Griff. Mit einem Doppelschlag durch Andrea Brazzola kehrt der EHC Arosa das Match und geht 2:1 in Führung. Die Herrlichkeit währt allerdings nicht lange. Zum wiederholten Mal trampt die Mannschaft, von aussen betrachtet, kopflos nach vorne und vergisst dabei die Defensivarbeit. Und so ist es für Sascha Figi ein Einfaches, zur Spielhälfte auszugleichen. Auf sehr ähnliche Weise gelingt den Bülachern Mitte des letzten Drittels dann auch das 3:3, nach dem Luka Carevic die Aroser zwischenzeitlich erneut in Führung geschossen hatte.

Die Entscheidung in der Partie fällt schliesslich in der Verlängerung. Ein massgeschneiderter Pass von Patrick Bandiera nimmt David Rattaggi an und wuchtet die Scheibe zum Sieg für den EHC Arosa rein. Es ist ein wahrhaftig glücklicher Erfolg. Die Bülacher hätten an diesem Abend die drei Punkte verdient gehabt. Was für den EHC Arosa aber absolut spricht, ist die Tatsache, dass es der Mannschaft trotz dürftiger Leistung gelungen ist, diese Partie noch nach Hause zu bringen. Dies wäre ihr in den letzten Jahren kaum gelungen. Dies ist ein klarer Pluspunkt fürs Team und die Arbeit des Trainerduos.

Hopp Arosa!