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Der EHC Arosa zeigt im Derby die bisher schwächste Saisonleistung und verliert gegen Chur 1:3. Die Mannschaft lässt vor allem im ersten Drittel jegliche Tugenden, die gerade in einem Derby gefragt und gefordert wären, vermissen. Unverständlich.

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28.12.2021 EHC Arosa - SCL Tigers

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Trainer Rolf Schrepfer nimmt nach nicht einmal neun gespielten Minuten sein Time Out. Das sagt alles. Der EHC Arosa erwischt einen miserablen Start in die Partie und liegt zu diesem Zeitpunkt bereits 0:2 zurück. Die Aroser wirken zahnlos, sind immer zu spät, lassen sich überlaufen und vor allem kassieren sie die Tore. Die Gäste sind schlicht besser und führen verdient 2:0 und kurz darauf 3:0.

Es ist ein Horror-Drittel des EHC Arosa. Die Abwehr ist ein Hühnerhaufen, der zudem Goalie Kruijsen auch immer wieder im Stich lässt. Im zweiten Spielabschnitt steigern sich die Aroser zwar und schiessen immerhin 'mal einen ersten Treffer, das Gefühl, dass das Match aber kippen könnte, überkommt einen nicht.

Im letzten Drittel erhalten die Schanfigger zwar zweimal noch die Gelegenheit in Überzahl anzutreten und auf 2:3 ranzukommen, beide Powerplays aber spielen die Aroser zu dürftig und so kommt auch auf die Schlussphase hin keine Spannung mehr auf.

Die Churer verdienen sich den Sieg. Sie sind zuerst klar die bessere Mannschaft und treten dann, als sich die beiden Teams die Waage halten, abgebrüht auf und verwalten den Vorsprung gekonnt. Die Aroser lassen vor allem den Stolz an diesem Abend vermissen. Zeit, um darüber nachzudenken, gibt's dank der Zeitumstellung eine Stunde länger.

Hopp Arosa!