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Matchbericht EHC Chur und Jubiläumsturnier
20.08.24
Der EHC Arosa beendet das 100 Jahr-Jubiläumsturnier mit einer 1:5 Niederlage gegen den EHC Chur.
Der EHC Arosa startet gut ins letzte Spiel des Jubiläumsturniers und konnte zu Beginn mit dem Kantonsrivalen gut mithalten. In der achten Spielminute konnte der der Churer Simon Marha nur noch mit einem Haken gestoppt werden was zum einem Penalty gegen den EHC Arosa führte. Der Gefoulte verwandelte den Penalty und liess dem Aroser Keeper keine Chance. Doch die Aroser liessen sich nicht beirren und erarbeiteten sich weitere Torchancen. Leider nutzte die Unparteiischen in den zweiten Zehnminute des Startdrittels vermehrt die Pfeife und schickten innert 75 Sekunden gleich zwei Aroser in die Kühlbox. Die Churer nutzten diese Chancen und erhöhten innert 42 Sekunden durch Mischa Bleiker und Robin Ramsauer vom 1:0 auf 3:0. Das Drittel endete mit weiteren Strafen – immerhin wurden diese gerecht verteilt und bei Teams mussten auf je zwei Spieler verzichten.
Der EHC Arosa startete wie bereits am Tag zuvor gegen Thurgau auch gegen Chur unglücklich in den Mittelabschnitt. Kaum war Josselin Dufey in der 23. Minute von der Strafbank zurück, konnte er zum 4:0 einschiessen. Und in der 32. Minute begrub Simon Marha die letzten Hoffnung der Arosa und schoss zum 5:0 ein. Trotzdem steckten die Aroser nie auf und kamen auch im Mitteldrittel zu einigen Torchancen.
Im Schlussdrittel war es nach knapp fünf Minuten Janis Egger, der den Ehrentreffer für das an und für sich gut spielende Aroser-Team von Trainer Rolf Schrepfer erzielte.
Den Zuschauern wurde über drei Tage hinweg ein tolles Jubiläumsturnier geboten. Sicherlich hätte man sich den einen oder anderen Zuschauer mehr gewünscht, aber bei allen Spielen eine tolle Stimmung in der Halle auszumachen. Die Aroser spielten sowohl am Samstag gegen den HC Thurgau wie auch am Sonntag gegen den EHC Chur gut mit.
Am nächsten Samstag steht um 20.00 Uhr das Aroser-Derby zwischen den Wild Hogs und dem EHC Arosa auf dem Programm. An diesem Spiel werden sich alle Zuschauer einig sein, egal für wen sie sind: Let’s go Arosa!
(Bericht: Matthias Kappeler)