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Sich viel vorgenommen, aber fast nichts umgesetzt - Der EHC Arosa kommt gegen Martigny nie auf Touren und kassiert eine 2:6-Niederlage. Die Aroser verpassen es mit diesem Nachtragsspiel, wichtige Punkte für die Playoff-Qualifikation zu sammeln.

Nach wenigen Sekunden bereits kommen die Aroser zu einer Überzahlmöglichkeit, verpassen es aber, das Spiel gleich zu Beginn in positive Bahnen zu lenken. Der Führungstreffer hätten die Schanfigger dringend benötigt, um in diesem Spiel eine Chance zu haben. Im Endeffekt ist der EHC Arosa aber ohne Aussicht auf Punkte. Martigny ist die überlege Mannschaft und verdient sich den Sieg.

Es ist an diesem Abend der Untergang der gesamten Mannschaft. Keinem Spieler gelingt es, die Kohlen für Blaugelb aus dem Feuer zu holen. Beim EHC Arosa gibt es in diesem Spiel kein Sami El Assaoui. Der Martinacher Verteidiger erzielt drei Tore, allesamt im Powerplay. Das Boxplay ist eigentlich eine der Aroser Stärken in dieser Saison. Gegen die Walliser versagt aber auch dieses und so gibt's zum Schluss eine schallende Resultat-Ohrfeige.

Einziger Lichtblick ist das Debüt von Shane Mathew. Der pfeilschnelle Stürmer, den die Aroser letzten Sommer vom Swiss League-Club GCK Lions verpflichtet haben, hat seine Rückenprobleme ausheilen können. Noch ist er ein ganz schönes Stück von seinem Leistungsvermögen entfernt und doch zeigt die #86 gleich in seinem ersten Einsatz für die Schanfigger, was für Potential in ihm steckt.

Final ist es das Spiel zu viel innert wenigen Tagen für den EHC Arosa. Für die Mannschaft kommt die nun einwöchige Meisterschaftspause zum richtigen Zeitpunkt. Martigny war bisher der stärkste Gegner. Am kommenden Samstag gastiert mit dem EHC Basel tabellarisch das beste Team der Liga in Arosa.

Hopp Arosa!

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