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Mit Nik Holstein verliert der EHC Arosa im Verlauf des Testmatches gegen die Steel Wings Linz verletzungsbedingt einen weiteren Spieler. Die Schwere der Verletzung ist zum Glück wohl nicht gravierend. Die Partie selber geht 3:5 verloren.

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Saison-Abonnement 2021/2022

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Die Aroser beginnen die Partie nervös . So manche Zuspiele landen direkt oder nach eigentlichen Puckgewinnen direkt wieder bei den Linzern. Die Mannschaft benötigt einige Minuten um ins Spiel und vor allem den Rhythmus zu finden. Die Müdigkeit vom Halbfinalmatch am Freitagvorabend und das morgendliche Samstag-Training, das die Schrepfer-Truppe noch in Arosa absolvierte, abgeschüttelt, nehmen die Aroser mit der sich ihnen offerierenden, zweiten Powerplay-Möglichkeit Fahrt. Die Bündner lassen Geduld walten und die Scheibe gekonnt so lange zirkulieren, bis Marino Misani einschiessen kann. Zwar gelingt den österreichischen Stahlflügeln postwendend der Ausgleich, Hasan Krayem aber bringt die Aroser noch vor der ersten Pause verdientermassen abermals in Führung.

Das zweite Drittel ist für die Blaugelben resultatmässig zum Vergessen. Gleich mit 0:3 schenken sie es her, wobei der Schein trügt. Der EHC Arosa hat auch im Mittelabschnitt Tormöglichkeiten, beim Gegner aber fallen sie rein, während die Aroser ohne Ausbeute bleiben. Den Mittelabschnitt übrigens verbringt Nik Holstein zur Untersuchung im örtlichen Spital. Der Aroser Verteidiger wird gegen Ende der ersten 20 Minuten von eines Gegenspielers Stock an der Nase, die dadurch möglicherweise gebrochen sein könnte, getroffen. Das Röntgenbild brachte keine definitive Klarheit, eine weitere Untersuchung wird anfangs Woche anstehen. Holstein aber wird dem EHC Arosa so oder so rasch wieder zur Verfügung stehen.

In der letzten Periode unternimmt der EHC Arosa viel, um das Resultat nochmals in seine Bahnen zu lenken. Die Bündner sind den Steel Wings Linz überlegen und erzielen durch Captain Reto Amstutz zwar noch das Anschlusstor, der Ausgleich allerdings will trotz grössten Bemühungen und einigen Topchancen nicht mehr gelingen. Das letzte Linzer Tor ist eines ist leere Aroser Gehäuse. Der EHC Arosa verliert zwar beide Partien am Valcome.TV Turnier, sammelt aber gegen die Alps Hockey League-Clubs Lustenau und Linz weitere, wertvolle Erfahrungen für die kommenden Aufgaben. Der EHC Arosa dankt der organisierenden VEU Feldkirch für die Turniereinladung und wünscht ihr wie auch Lustenau und Linz eine erfolgreiche Saison.

Nächster Testspielprogrammpunkt ist am kommenden Freitag um 19 Uhr das Vorbereitungsspiel zu Hause gegen den Swiss League-Verein EHC Olten. Der EHC Arosa ermöglicht allen Zuschauern Gratiseintritt und freut sich auf einen weiteren, tollen Eishockeyabend in Arosa.

Hopp Arosa!