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Der EHC Arosa arbeitet sich regelrecht in die Partie gegen Düdingen rein und bezwingt die Bullen schliesslich mit 2:1. Wie dabei die Aroser in dieser Begegnung doch noch einen Weg zum Sieg finden, gefällt.

Zum Schluss ist es pure Erleichterung beim EHC Arosa. Die Schlusssirene beendet eine Partie, in der sich die Bündner vor allem im ersten Drittel ungemein schwer tun und es Rolf Schrepfer bei der Pausenansprache fast den Hut lupft. Die schonungslosen Worte des Trainers sind es wohl, die den Umschwung im Match bringen.

In den ersten 20 Minuten darben die Aroser an den altbekannten, eigentlich vermeidbaren Schwächen. Mit Beginn des Mittelabschnittes aber legt das Team diese zusehends ab. Es ist nicht plötzlich eine andere Mannschaft, die auftritt. Aber es ist ein EHC Arosa, der nun das Heft in die Hand nimmt und über den Kampf sich in die Partie hineinbeisst.  Die Aroser bekommen immer mehr Überhand und das Spiel beginnt zu kippen - zuerst spielerisch, dann resultatmässig.

Die Begegnung lebt bis zum Schluss von der Spannung. Die Aroser gewinnen schliesslich, weil sie an diesem "komplizierten" Abend einen Weg zu Lösungen finden. Und weil sie mit Jamal Kotry auf einen klasse Goalie zählen können. Kotry spielt bei seiner Rückkehr, nach dem er wochenlang verletzungsbedingt ausgefallen war, als wäre er nie weg gewesen.

Nach dem Match geniessen die Aroser die Momente des Sieges in der Garderobe mit Rolf Wyss. Der jahrzehnte lange EHC Arosa-Fan hat sich zu seinem 80sten Geburtstag vor allem drei Punkte gegen Düdingen gewünscht. Die Mannschaft erfüllt gerne solche Wünsch

Hopp Arosa!

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