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Mit 6:3 gewinnt der EV Zug die Arosa Ice Classic. Vor 2'000 Zuschauer und somit ausverkauften Rängen schlägt sich der EHC Arosa aber vorzüglich und holt sich viel Anerkennung ab. Die Zuger tragen auf allen Ebenen zu einem unvergesslichen Hockey-Fest bei.

Zum Schluss gibt's stehende Ovationen für den EHC Arosa. Die Bündner spielen leidenschaftliches und attraktives Eishockey und verlangen dem EVZ bis zur Schlusssirene viel ab. Mit dem 1:0-Führungstreffer durch Manuel Laimbacher zu Spielanfang beginnen gar einzelne im Entfernten ganz leicht von einer Sensation gegen den "Goliath" zu träumen.

Natürlich sorgen die Zuger schliesslich für klare Verhältnisse. Dafür brauchts aber dennoch die grossen Namen Kovar, Martschini, Michaelis und Herzog, die die Verhältnisse wieder gerade rücken. Die Aroser bleiben aber stets dran und erzielen mit Jérome Portmann und Marino Misani noch zwei weitere Tore.

Eine halbe Stunde vor Spielbeginn muss an den Ticketschaltern das Schildchen "ausverkauft" montiert werden. 2'000 Zuschauer füllen das Stadion bis auf den letzten Platz und noch darüber hinaus. Manche Hockey-Fans nehmen auf den Treppenstufen Platz.

Die Arosa Ice Classic ist einmal mehr ein Ereignis. Dieses lässt sich auch Zugs Präsident Hans-Peter Strebel nicht nehmen und reist zusammen mit der Zuger Mannschaft im Zug nach Arosa an. Ebenfalls im Stadion ist mit Andy Schmid der beste Schweizer Handballer aller Zeiten und zukünftige Schweizer Nationaltrainer.

Ganz herzlichen Dank dem EV Zug für das Dabeisein an der Arosa Ice Classic, es war dem EHC Arosa eine Ehre. Auf ein Nächstes im 2024. Dann wird der EHC Arosa 100-jährig. Allen einen guten Rutsch!

Hopp Arosa!

#ehcarosa

#arosa