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Um den EHC Arosa ranken sich eine Unmenge an Geschichten. Aroser berichtet von ihren Begegnungen, Momenten, Erlebnissen, Freundschaften und Denkwürdigkeiten. Heute: Raphael Nadler und warum Jöri Mattli ihn zum Schreiner machte.

Raphael Nadler, der heute im Aargau wohnt, aber nach wie vor innigst die Geschehnisse rund um den EHC Arosa verfolgt, wurde von seiner Mutter mit dem EHC Arosa-Virus angesteckt.

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Aroser, erzählt Eure Geschichten!

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"Meine Mutter erlebte die glorreichen Zeiten in den 1950er Jahren rund um die Gebrüder Poltera und Hans-Martin Trepp hautnah mit. Ihre Liebe zum EHC Arosa übertrug sich automatisch auch auf mich. Vor allem Jöri Mattli hat es mir angetan. Er beeindruckte mich in allen Belangen. Er war ja Schreiner und ich entschied mich effektiv wegen Jöri Mattli auch für eine Schreinerlehre. Wer der bessere Schreiner schliesslich war, weiss ich nicht. Eishockeymässig aber war ich gegenüber Jöri natürlich ein kleiner Fisch. immerhin erhielt ich eines Tages ein Originalstock von ihm und diesen hütete ich wie meinen Augapfel. Aber, ich spielte auch mit Jöris Stock und fühlte mich entsprechend auf dem Eis auch ein wenig wie Mattli. Und dank meinen Schreinerkünsten konnte ich Schäden am Stock auch immer wieder gut selber reparieren.

Der viel zu frühe Tod von Jöri Mattli hat mich stark mitgenommen. Die Erinnerungen aber bleiben und im Herzen bin ich nach wie vor Fan von Jöri Mattli und natürlich vom EHC Arosa. Die Matches verfolge ich auch aus der Distanz immer mit grossem Interesse. Einmal die Sonne auf dem Trikot, immer die Sonne im Herzen." (Bericht: Raphael Nadler)

Hopp Arosa!