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Reto Amstutz litt in den letzten Monaten am Karpaltunnelsyndrom. Um dies zu beheben, musste er vor wenigen Tagen an beiden Handgelenken operiert werden. In rund einem Monat kann Amstutz das Training auf dem Eis wieder aufnehmen.

Bei Reto Amstutz trat das Karpaltunnelsyndrom belastungsunabhängig als nächtliches Phänomen auf.

Im Verlauf des Karpaltunnelsyndroms verschlechterte sich die Situation: Amstutz erlitt Schmerzen und Gefühlsstörungen auch tagsüber, bei alltäglichen Aktivitäten wie Autofahren und bei der Arbeit.

Das Karpaltunnelsyndrom hat zur Folge, dass die Sensibilität der Hand immer mehr abnimmt, feinmotorische Aufgaben, wie Knöpfe schließen, werden schwieriger, die Hand wird ungeschickter. Schmerz und Gefühlsstörungen können beim Karpaltunnelsyndrom auch in den Arm ausstrahlen. Auch die Kraft in den Fingern nimmt ab, die Hand wird geschwächt. Ursache der Taubheit in der Hand ist ein an der Handwurzel an einer entzündeten Engstelle eingeklemmter Nerv.

Reto Amstutz war bei den behandelnden Ärzten im Spital Thusis in besten Händen. Der EHC Arosa-Captain wurde top beraten und für ihn wurde schnellst möglich die notwendige Operation organisiert. Bei der Operation ging es im wesentlichen darum, den Druck im Karpaltunnel zu vermindern. Dies wurde erreicht durch einen Schnitt in die feste Bindegewebshülle des Handgelenks, die den Karpaltunnel bildet. Der Karpaltunnel bekam dadurch einen größeren Durchmesser und der Druck auf den Nerven nahm ab.

Die dauerhaft eingeklemmte Handnerven wurden so gelöst.

Das Training konnte Reto Amstutz unterdessen bereits wieder aufnehmen. Vorerst liegen aber lediglich Kraftübungen für die Beine sowie im Rumpfbereich drin. Ab Mitte Juni wird der Aroser Teamleader dann auch mit dem Training auf dem Eis wieder starten.

Der EHC Arosa wünscht Reto Amstutz gute Besserung und dankt dem Spital Thusis für die vorzügliche Behandlung.

Hopp Arosa!